Synagoge
Kirche
Sinagoga
Jüdische Gemeinschaft in Rom
Das Viertel rund um die Synagoge wurde 1555 von Papst Paul IV. zum Ghetto erklärt. Die Mauern zum Ghetto wurden nach dem Ende des Kirchenstaates 1870 eingerissen. Die 1904 geweihte Synagoge gilt heute als Wahrzeichen des Ghettos und der jüdischen Gemeinde von Rom. Basierend auf einem Kreuzgrundriss weist die Synagoge verschiedene Stilrichtungen auf. Die kunstvolle Originalausmalung ist sehr ornamental, übt aber dennoch einen besonderen Reiz aus. An die Synagoge angeschlossen ist ein kleines Museum, das kostbare Thorarollen sowie Gold- und Silberschmiedearbeiten aus dem 18. Jahrhundert zeigt. Heute leben rund um die Synagoge etwa 17.000 römische Juden, die ein reges kulturelles und gesellschaftliches Leben führen und so findet man auch viele koschere Läden und Restaurants im Viertel.
Eintritt
€ 7,50
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