Palazzo Pallavicini-Rospigliosi
Palast
Palazzo Pallavicini-Rospigliosi
Schöner Renaissance-Palast und Gemäldegalerie
Der Palazzo Pallavicini-Rospigliosi wurde 1616 von Kardinal Scipione Borghese, dem Neffen von Papst Paul V. auf dem Quirinalshügel erbaut. Der Renaissance-Palast mit terrassierter Gartenanlage steht auf den Ruinen der antiken Konstantinsthermen. Die geschwungene Freitreppe schuf Carlo Maderno, das beeindruckende Deckenfresko im Wintergarten stammt von Guido Reni. Ende des 17. Jahrhundert fiel der Palast an die Familie Pallavicini-Rospigliosi, deren Namen er noch heute trägt.
Sehenswert in der Gemäldegalerie sind die „Heilige Familie“ von Luca Signorelli, das „Begräbnis des heiligen Franziskus“ von Lorenzo Monaco und „Triumph der Keuschheit“ von Lorenzo Lotto im Roten Salon. Im Schlafgemach verdienen die „Landschaft mit Flöte spielenden Kindern“ von Claude Lorrain sowie die „Jungfrau mit Kind“ von Federico Barocci besondere Beachtung. Im grünen Salon schließlich finden sich die „Helene Fourment“ von Peter Paul Rubens, ein Adelsporträt von van Dyck sowie eine Genreszene von Velázquez.
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