Verkehrswege in Venedig
Mit Boot und Gondel durch die Lagunenstadt
Alleine Venedig selbst besteht aus mehr als 100 einzelnen Inseln und einem Netz von über 170 Wasserkanälen. Dazu kommen noch die größeren und kleinere Inseln der Lagune ringsum. Bis auf Lido und die Zufahrt zum Hafen Venedigs haben sie alle eines gemeinsam – sie sind mit dem Auto nicht befahrbar. Bleiben also nur die engen Gassen, Brücken und zahlreichen Wasserwege um von einem Ort zum anderen zu kommen. Was für die Einwohner der Lagune oft mühsam ist, erweist sich für die vielen Touristen als willkommene Abwechslung. Gondeln, Wassertaxis, Fähren und jegliche Art von Booten tummeln sich täglich durch die Lagunenstadt und sorgen für reges Verkehrsaufkommen.
Verkehrswege in der Lagunenstadt
Die Stadt Venedig ist auf mehr als 100 einzelnen Inseln erbaut. Während es nur eine einzige Hauptstraße und 2 richtige Nebenstraßen gibt, durchziehen über 170 Kanäle die Lagunenstadt. Der Rest sind kleine Gässchen, Brücken und schmale Pfade. Über die Ponte della Libertà kann man Venedig zwar auch mit dem Auto erreichen, recht weit kommt man allerdings nicht. Gleich beim Hafen ist Schluss und wer in den Parkhäusern keinen Platz mehr findet muss zurück aufs Festland. Bis auf Lido gibt es übrigens auch auf den anderen Inseln keine Autos. Damit bleiben neben den eigenen Füßen Boote als einzige Fortbewegungsmittel – und davon gibt es in Venedig und der Lagune reichlich.
Unterwegs auf dem Wasser
Rund um Venedig sowie am Canal Grande und den umliegenden Inseln reihen sich die Schiffsanlegestellen wie Bushaltestellen. Im Minutentakt halten hier die einzelnen Schiffslinien und bringen die Gäste entlang der jeweiligen Route weiter. Das System ist einfach und unkompliziert. Am Besten besorgt man sich bei einem Besuch schon am Bahnhof ein entsprechendes Ticket - damit fährt man für die gebuchte Zeit kostenlos durch die Lagune. Erheblich teurer, dafür aber flexibler, sind die Wassertaxis, die einen schnell direkt an das gewünschte Ziel bringen. Wer es lieber gemütlich hat, fährt mit einer der zahlreichen berühmten venezianischen Gondeln, die an allen größeren Plätzen zu finden sind und auf besichtigungswillige Touristen warten.
Eine Idylle und Schönheit, die von den einheimischen nicht immer geschätzt wird. Abgesehen vom ständigen Hochwasser ist es für sie doch ziemlich umständlich ihr normales Leben in Venedig zu organisieren. Alle Waren und Gebrauchsgegenstände müssen schließlich auf dem Wasserweg antransportiert werden. Keine Möbelwägen für den Umzug, keine LKWs oder Transporter zur Belieferung der Geschäfte, Müllabfuhr, Post, Krankentransport – alles findet auf dem Wasser statt.
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