Wolfgang Amadeus Mozart
Berühmtester Sohn der Mozartstadt
Wolfgang Amadeus Mozart wurde am 27. Januar 1756 in Salzburg geboren. Er starb am 5. Dezember 1791 in Wien. Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse kann heute noch besucht werden. Ebenso können Salzburgbesucher Mozarts Wohnhaus besichtigen. Mozarts Talent wurde früh erkannt und vom Vater gefördert. Ab dem sechsten Lebensjahr begann für Mozart die Zeit der Konzertreisen. Bis zum Jahr 1781 lebte Wolfgang Amadeus Mozart in Salzburg. Nach dem Bruch mit dem Fürsterzbischof verschlug es ihn jedoch nach Wien, wo er seine großen Opern komponierte. Er lebte dort bis zu seinem Tod 1791.
Der berühmteste Sohn Salzburgs: Wolfgang Amadeus Mozart
Wer an Salzburg denkt, dem fällt unweigerlich ein Name ein: Wolfgang Amadeus Mozart. Der berühmte Komponist und Musiker wurde am 27. Januar 1756 in Salzburg geboren. Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse 9 zählt heute zu den am meisten besuchten Museen der Welt. Von 1747 bis 1773 lebte die Familie Mozart in diesem Haus. Sie hatten ihre Wohnung im dritten Stock dieses sogenannten "Hagenauer Hauses". Wer hätte damals geahnt, dass dieses Gebäude als Mozarts Geburtshaus zu Pilgerstätte für Salzburgreisende werden würde? Bereits am Tag nach seiner Geburt wurde W. A. Mozart getauft. Sein vollständiger Taufname lautete Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart. Sein Rufname war Wolfgang, Wolferl oder auch Woferl. Er selbst nannte sich meist Wolfgang Amadé Mozart.
Kindheit und Jugendjahre
Bereits im zarten Alter von vier Jahren wurden Wolfgang Amadeus Mozart und seine um fünf Jahre älteren Schwester „Nannerl“ vom Vater in Klavier, Violine und Komposition unterrichtet. Bereits in diesem jungen Alter war Mozarts unglaubliches Talent erkennbar. Mit fünf Jahren komponierte er seine erste Klaviersonate und mit sechs Jahren begann die Zeit seiner Konzertreisen, die ihn und seine Schwester Anfang 1762 nach München und im Herbst 1762 nach Wien führte. Die Geschwister Wolfgang und Nannerl Mozart traten zu zweit auf und begeisterten ihr Publikum, sodass ihre Konzerte der ersten Reise ein riesiger Erfolg wurden. Aus diesem Grund machte sich die Familie Mozart 1763 zu einer größeren Konzertreise auf. Die Familie startete die Tournee am 9. Juni 1763 und kehrte am 29. November 1766 nach Salzburg zurück. Die Konzertreise dauerte dreieinhalb Jahre.
1769 wurde Mozart zum erzbischöflichen Konzertmeister in Salzburg ernannt. Im gleichen Jahr reisten Wolfgang Amadeus Mozart und sein Vater zum ersten Mal nach Italien. Dies sollte nicht die einzige Italienreise bleiben, denn bis 1773 folgten noch zwei weitere Reisen. Mozart wünschte sich eine Anstellung irgendwo in Italien. Dieser Wunsch blieb ihm bis an sein Lebensende verwehrt.
Leben und Tod des berühmten Musikgenies
Im Jahre 1777 gab Mozart seine Stelle in Salzburg auf, da er sich unter dem neuen Erzbischof Hieronymus Franz Josef von Colloredo, dieser war dem verstorbenen Erzbischof Sigismund Christoph Graf von Schrattenbach nachgefolgt, zu sehr eingeschränkt fühlte. Allerdings kehrte Wolfgang Amadeus Mozart bereits 1778 nach dem Tod seiner Mutter nach Salzburg zurück und nahm eine Stelle als Hoforganist an. Nur drei Jahre später, 1781, kam es zum endgültigen Bruch mit dem Erzbischof. Mozart ging daraufhin nach Wien.
In Wien gab Mozart Klavierunterricht. 1782 komponierte er im Auftrag von Kaiser Joseph II. die Oper „Entführung aus dem Serail“. Im selben Jahr heiratete er Constanze Weber. Im Jahre 1787 wurde Wolfgang Amadeus Mozart Kaiserlicher Hofkomponist. Mozart komponierte viel, doch nicht alle seine Werke fanden in Wien Anklang. So hatten die beiden Opern „Die Hochzeit der Figaro“ und „Don Giovanni“ nur noch in Prag großen Erfolg. Die 1791 uraufgeführte „Zauberflöte“ war wieder ein großer Erfolg. Obwohl Mozart ein Großverdiener war - er verdiente in den letzten Lebensjahren immerhin umgerechnet 100.000 Euro im Jahr - war die finanzielle Situation der Mozarts angespannt. Dies lässt sich durch den Umstand erklären, dass Mozart das Geld mit beiden Händen ausgab. Am 5. Dezember 1791 verstarb das Jahrtausendgenie in Wien. Die Todesursache ist nicht restlos geklärt. Es gibt eine Vielzahl von Theorien. Mozart selbst glaubte, Opfer eines Giftanschlags zu sein. Für einen Giftmord gibt es allerdings keinerlei dokumentierte Anhaltspunkte oder Beweise. Die ersten Legenden zirkulierten schon kurz nach dem Ableben von Wolfgang Amadeus Mozart. Die wohl bekannteste davon beschuldigte seinen angeblich missgünstigen Kollegen Antonio Salieri.
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