Lignano
Strand
Lignano
Urlaub am größten Badestrand Friauls
Lignano ist die größte Badestadt in Friaul-Julisch Venetien. Knapp 8 Kilometer ist der Strand lang, der sich von der Mündung des Tagliamento entlang des kleinen Städtchens erstreckt. Parallel verlaufen die Uferstraße und ein dichter Pinienwald, die den Urlaubscharakter des Ortes noch deutlich verstärken. Zahlreiche Strandbäder reihen sich entlang der Küste – auch kostenfreie Strandabschnitte mischen sich immer wieder zwischen die Badeanstalten. Lignano selbst besteht aus den drei Ortsteilen Riviera, Sabbiadoro und Pineta. Beliebt ist Lignano bei jungen Österreichern, die hier im Sommer ihren Urlaub verbringen. Das Spaßbad Aquasplash, der Lunapark, ein Zoo und der Themenpark Gulliverlandia bieten auch Familien eine hervorragende Infrastruktur.
Sehenswertes in Lignano
Die Betonburgen im Zentrum versprühen relativ wenig Charme und vielerorts würde man anhand der Bauten nur schwer einen Topurlaubsort vermuten. Das Wahrzeichen des Städtchens ist bezeichnenderweise eine Betonbrücken mit muschelförmigem Aufbau – die Terrazza Mare. Auch viele der Hotels in Lignano wirken und außen trist und schäbig, sind aber innen meist modernisiert und bieten einen sehr guten Komfort. Die Kirche Santa Maria del Mare im Zentrum beherbergt einige Fresken aus dem 15. Jahrhundert. 1953 besuchte Ernesto Hemingway die Stadt – nach ihm ist auch der große Stadtpark benannt.
Umgebung von Lignano
Gut 20 Kilometer landeinwärts liegt das kleine Städtchen Latisana. Bemerkenswert ist hier die Kirche San Giovanni Battista die das wertvolles Tafelbild, „Die Taufe Christis“ von Paolo Veronese enthält. Ebenfalls einen Besuch wert ist das kleine Örtchen Palazzolo dello Stella. Das Museo dello Stella in der Casa del Marinaretto am Hauptplatz enthält eine schöne Sammlung römischer Funde aus der Gegend. Unter den Exponaten befinden sich auch die Überreste zweier römischer Schiffe. Die drei Kirchen des Örtchens beherbergen schöne Fresken aus dem 13. und dem 15. Jahrhundert. Urheber sind der berühmte Maler „Il Pordenone (Pfarrkirche Santo Stefano) und Schüler von Meister Giotto (Chiesa di San Bartolomeo). Sehr schön zum Wandern und Spazieren ist der Flusslauf nördlich des Ortes. Hier finden sich neben einer herrlichen Vegetation eine alte Festung sowie alte Wassermühlen und Lagerhäuser, die früher für den Handel am Fluss benutzt wurden.
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