Die Küste Friaul-Julisch Venetiens
Badevergnügen an den Stränden Friauls
So vielfältig wie die Region Friaul-Julisch Venetien selbst sind auch ihre Strände. Von kilometerlangen, flachen Sandstränden wie im südlichen Venetien bis hin zu steilen Steilküsten und Klippen reicht das Repertoire der Küstenabschnitte Friauls. Während sich im Sommer von Lignano bis Grado die Urlauber am Strand regelrecht stapeln, finden sich im Triester Raum bis zur slowenischen Grenze hauptsächlich Kiesstrände und kleine aber feine Badebuchten. Dennoch ist auch in Friaul der Tourismus eines der wichtigsten wirtschaftlichen Standbeine und vor allem Österreicher schätzen die Strände am nördlichsten Spitz der Adria.
Badeurlaub in Lignano und Grado
Ähnlich wie in der Nachbarregion Venetien präsentiert sich das Bild auch an den südlichen und westlichen Küstenabschnitten Friauls. Kilometerlange Sandstrände, Badeanstalten, Hotels, Feriendörfer und Campingplätze wohin das Auge schaut. Doch während man in Lignano, Marano Lagunare und Grado das Strandleben und die Badefreuden genießt, gibt es in den Lagunen di Marano und Grado zahlreiche unberührte Laguneninseln und schöne Naturparks, die sich viel von ihrer Ursprünglichkeit erhalten haben. Besonders unter Österreichern sind die Strände Friauls sehr beliebt. Das ehemalige Gebiet der Habsburgermonarchie ist der näheste Zugang zum Meer und deshalb stark von Urlauber aus der benachbarten Alpenrepublik besucht.
Die Riviera Triestina
Östlich von Grado ändert sich das Bild der Küste Friauls schlagartig. Aus den langen Sandstränden werden plötzlich Felsen, Klippen und langgezogene Steilküsten. Nur mehr einige Kiesstrände und versteckte, kleine Badebuchten laden zum Baden und Entspannen. Was dem klassischen Badeurlauber auf den ersten Blick gar nicht zusagt wird bei einem Besuch der Küstenregion jedoch zum reinsten Vergnügen. Schmale, enge Panoramastraßen winden sich entlang der Küste und gewähren immer wieder herrliche Panoramablicke auf Küste und Meer. Dazwischen finden sich immer wieder Ruinen und Schlösser wie das Castello di Duino und das Castello di Miramare. Hinter der schönen Küste erheben sich am Horizont bereits die ersten Ausläufer der Alpen und schaffen so ein unvergleichliches Panorama, wie es kaum wo anders zu finden ist. Selbst südlich von Triest finden sich rund um das venezianisch geprägte Muggia bis hin zur slowenischen Grenze immer wieder traumhafte Aussichtspunkte und Badebuchten.
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