St. Ulrich
Sehenswerter Ort
St. Ullrich
Zentrum von Gröden
St. Ullrich (italienisch: Ortisei) ist der erste und zugleich größte Ort im Grödner Tal. Während sich hier im Winter zahllose Schifahrer tummeln, beherrschen im Sommer vor allem Wanderer und Bergsteiger das touristische Leben im Ort. Folglich wird der Ortskern dominiert von guten und teuren Hotels – vom ehemaligen Bauerndorf ist nichts mehr zu sehen. Einzig ein paar alte Häuser zeugen von der Existenz eines Ortes abseits der Hotels. Dafür ist die touristische Infrastruktur umso besser. Boutiquen, Restaurants und Straßencafés durchziehen den gesamten Ort und bieten den Urlaubern ausreichend Attraktionen. Ganz abgesehen von den Möglichkeiten, die einem außerhalb des Ortes zur Verfügung stehen. Wanderwege, Klettersteige, Skipisten und viele weitere Sportmöglichkeiten lassen einen wirklich aus dem Vollen schöpfen. Ein Paradies für alle Natur- und Sportbegeisterten.
Grödner Heimatmuseum und Umgebung von St. Ullrich
Im Heimatmuseum (Museum de Gherdeina) im Ladinischen Kulturhaus (Cesa di Ladins) erfährt man mehr zu Geschichte und Kultur der Region Gröden. Besonders sehenswert sind die bekannten Grödner Schnitzereien, von denen viele im Museum zu besichtigen sind – darunter einige bedeutende Werke der Familie Vinazer. Eine Sonderausstellung widmet sich auch dem Bergsteiger, Filmemacher und Schriftsteller Luis Trenker, der in St. Ullrich geboren wurde. Im gewidmet ist auch die Luis-Trenker Promenade, die auf den Fundamenten einer alten Schmalspurbahn die drei Ortschaften Grödens, St. Ullrich, St. Christina und Wolkenstein verbindet.
Die umliegenden Berg-, Ski- und Wanderregionen von St. Ullrich erreicht man über Seil- und Kabinenbahnen. Direkt vom, oder rund um den, Ortskern gelangt man auf den Außerraschötz, die Seceda und die Seiser Alm. Der Langkofel ist vom Ort aus überall sichtbar und kann beinahe als Wahrzeichen St. Ullrichs bezeichnet werden.
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