Landschaftliche Vielfalt der Emilia Romagna
Flora, Fauna und Umweltschutz
Die Emilia Romagna ist dank ihrer landschaftlichen Vielfalt auch Heimat zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. Während sich im Po-Delta tausende Vogelarten tummeln, bieten die dichten Wälder im Herzen der Region ein geeignetes Refugium für viele Waldtiere. Neben einigen Naturschutzparks wird in der Emilia Romagna – wie in mittlerweile vielen Regionen Italiens – auch auf nachhaltigen Tourismus und damit auf Umweltschutz gesetzt. Die vielen Touristen bringen zwar gerade in den Sommermonaten viele Probleme mit sich, die kritische Einstellung vieler Urlauber macht aber die Bemühungen im Umweltschutz er richtig notwendig.
Tier- und Pflanzenwelt der Emilia Romagna
Die Emilia Romagna bietet mit dem Po-Delta im Norden und der vielfältigen Berg- und Hügelwelt rund um den Apennin einen geeigneten Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Zwischen den charakteristischen Pappelkolonnen und Schilfgürteln des Po Deltas tummeln sich zahlreiche Vogelarten – auch eine Flamingokolonie ist dort heimisch. In den Eichen-, Kastanien- und Buchenwäldern im Landesinneren dagegen gibt es zahlreiche Wildschweine, Rehe und seit kurzem auch wieder Wölfe.
Tourismus und Umweltschutz
Mit rund 10 Millionen Urlaubern pro Jahr, gehört die Emilia Romagna zweifelsohne auch zu den Haupttourismusregionen Italiens. Vor allem Badetouristen drängen sich im Sommer in den Urlaubsorten an der Adria und tragen entscheidend zur Wirtschaftsleistung der Region bei. Aber auch zahlreiche Aktivurlauber und Städtetouristen tummeln sich in der Region und ihren historischen Städten. Seit kurzem wird dabei auch in der Emilia Romagna auf Umweltschutz und nachhaltigen Tourismus gesetzt. Zahlreiche Naturschutzparks im Landesinneren sowie Umweltschutzmaßnahmen entlang der Küsten haben in den letzten Jahren zu einer Verbesserung der Umweltschutzsituation beigetragen.
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