Torbole
Wassersport
Torbole
Surferparadies am nördlichen Gardasee
Nur der herrliche Monte Brione trennt Torbole vom ebenfalls am Nordufer gelegenen Riva del Garda. Doch trotz der unmittelbaren Nachbarschaft hat Torbole mit Riva nicht viel gemeinsam. Da Städtchen ist eher unscheinbar und bietet wenig Sehenswertes. Das hübsche österreichische Zollhäuschen am Hafen sowie die imposante Colonia Pavese sind die einzig nennenswerten Sehenswürdigkeiten. Letztere soll übrigens in Zukunft für Events und Veranstaltungen genutzt werden.
Doch was Torbole an attraktiven Kulturgütern vermissen lässt, macht es in sportlicher Hinsicht wieder wett. Die fantastischen Windzyklen in der Bucht von Torbole waren von Seefahrern einst gefürchtet – heute sind sie speziell für Surfer das absolute Highlight. Kein Wunder also, dass der Ort fest in Surferhand ist. Überall finden sich Surf- und Bikerschulen sowie zahlreiche Hotels, Bars und Lokale – Torbole ist voll auf sein junges Zielpublikum eingestellt.
Sehenswertes in der Umgebung von Torbole
Unmittelbar nördlich von Torbole befindet sich das pittoreske Bergdorf Nago. Seine verwinkelten Gassen samt alten Häusern und einer hübschen Pfarrkirche lohnen einen kurzen Besuch. Auch die Burgruine Castel Pénede fügt sich perfekt in das tolle Stadtbild ein. Früher beherrschte man von hier die Straße nach Norden – heute dagegen ist Nago ein stilles Dörfchen dass zu einem kleinen Bummel durch die alten Gässchen lädt.
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